Das Bahnhofsviertel ist ein bedeutender Wirtschaftsstandort mit großem Potenzial für urbanes Wohnen - es ist lebendig, international und voller Qualität. Dem Anspruch, der urbanste Stadtteil in Münster zu sein, muss mit verantwortungsbewusstem Handeln begegnet werden.
Das soziale Engagement des Vereins ist Ausdruck der gesellschaftlichen Verantwortung. Die Konzentration auf den Standort spielt dabei eine besonders wichtige Rolle, sodass bei der Auswahl darauf geachtet wird, dass soziale Einrichtungen und/oder gemeinnützige Initiativen und Vereinigungen aus dem Bahnhofsviertel profitieren.
Die ISG engagiert sich regelmäßig mit unterschiedlichsten Aktionen für die benachteilgten Mitmenschen im Bahnhofsviertel:
Mit der Errichtung der großen Tanne auf dem Berliner Platz wurde 2010 zu Weihnachten auch die Idee der Charity-Aktion "Wunschbaum" von der ISG ins Leben gerufen. Sozialen Einrichtungen aus dem Quartier oder Kindern aus hilfsbedürftigen Familien werden Wünsche erfüllt und damit Gutes getan. Die Geschenke werden vom Weihnachtsmann der ISG zusammen mit den Sponsoren am "Wunschbaum" überreicht.
Einmal im Jahr findet die Messe TEDDYBÄR TOTAL in der Halle Münsterland statt. Im Vorfeld unterstützt die ISG die Messe, indem zahlreiche Teddybären zu Dekorationszwecken in den Schaufenstern der Ladenlokale im Bahnhofsviertel ausgestellt werden. Im Anschluss erhält die ISG die Teddybären für eine gemeinnützige Aktion. Seit 2014 wurden die Kinder aus der Kita Rappelkiste e.V. und das Hospiz "Königskinder" damit beschenkt.
Bei der Kooperation mit dem Hansa-Berufskolleg erhielten Schülerinnen und Schülern im Rahmen ihrer Ausbildung zur/m Veranstaltungskauffrau/-kaufmann eine praktische Gelegenheit, eigenständig eine Veranstaltung mit gesellschaftlichem Nutzen im direkt erlebbaren Umfeld der Schule zu planen. Für die ISG war es eine weitere Möglichkeit, sich sozial zu engagieren und eine gemeinwohlorientierte Einrichtung aus dem Quartier zu unterstützen. Die Schülerinnen und Schüler haben das „Grillfest unter dem Mond von Wanne-Eickel“ ins Leben gerufen, dass für die von den Streetworkern betreuten jungen Menschen mit dem Lebensmittelpunkt Straße organisiert wurde.
Für Wohnungslose wurde in der Adventszeit 2018 eine heiße Suppe angeboten. Im geschützten Raum der Alexianer Waschküche versammelten sich rund 50 Personen, die das kostenlose Angebot nutzten.